Der Blick zum Mond lohnt sich immer, denn täglich ändert er seine Gestalt: Vom Sichel- bis zum Vollmond. Mit einem Fernglas oder gar Fernrohr kann man vor allem bei Halbmond an der Licht- und Schattengrenze die Krater und Mondgebirge sehr plastisch sehen.
Der Planet Uranus ist der siebte Planet im Sonnensystem. Seine Rotationsachse ist um mehr als 90° geneigt, so dass es aussieht, als ob er seitwärts um die Sonne rollt. Wie Jupiter und Neptun besitzt auch Uranus ein sehr dünnes Ringsystem. Die Beobachtung des Planeten gelingt nur mit einem Teleskop.
Den abnehmenden Mond seht ihr nur am Morgenhimmel. Bis zum 23. Dezember wird die Mondsichel immer schmaler werden. Beste Bedingungen, um abends ohne störendes Mondlicht in die Sterne zu schauen.
Die wunderschönen Leuchterscheinungen kann man das ganze Jahr über beobachten. Während die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne kreist, sammelt sie kleine Staub- und sandgroße Partikel auf. Wenn die Partikel in unserer Atmosphäre verglühen, sehen wir ihre Leuchtspuren. Zurzeit fliegt unsere Erde durch eine regelrechte Ansammlung an Sandkörnern, die uns die Geminiden-Sternschnuppen zur Weihnachtszeit bringen. Schaut einmal nach oben, vielleicht entdeckt ihr eine!
Unser Nachbarplanet Mars ist etwa halb so groß wie unsere Erde. Sein eisenhaltiger roter Wüstensand gibt ihm seine charakteristische Farbe. Auch am Abendhimmel kann man Mars durch seine rötliche Farbe gut von den anderen Planeten unterscheiden.
Heute lässt sich zum letzten Mal in diesem Jahr der Vollmond bestaunen. Mit bloßem Auge lassen sich auf dem Mond Krater und Meere aus erkalteter Lava erkennen. Sie laden dazu ein, Figuren und Gesichter zu suchen. Schon früh am Morgen, kurz nach 6 Uhr, verdeckt der Mond den Planeten Mars für etwa ein Stunde.
Die Internationale Raumstation (ISS) umrundet alle 90 Minuten die Erde. Sie ist der Ort, an dem sich Menschen am weitesten von der Erde entfernen können. Zum Nikolaustag könnt ihr bei klarem Himmel die ISS kurz nach 17:00 Uhr für knapp sechs Minuten am Himmel sehen.
Die NASA-Mission Artemis I startete am 16. November 2022. Nach über 50 Jahren soll die Mission die Landung von Menschen auf dem Mond vorbereiten. An Bord befindet sich dazu ein Experiment, das die Raumfahrenden vor gefährlicher Weltraumstrahlung schützen soll – entwickelt hier in Deutschland vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Zurzeit ist der Planet Saturn als heller Punkt mit bloßem Auge am Abendhimmel zu sehen. Schaut man nach Einbruch der Dämmerung nach Süden, so ist er einer der ersten hellen Punkte, die am Himmel erscheinen. Mit einem kleinen Fernrohr kann bereits das spektakuläre Ringsystem des Saturns erkennen.
Wenn man abends zum Himmel schaut, ist dort einiges los. Zwischen den stillstehenden Sternen fliegen blinkende Flugzeuge und nicht-blinkende Satelliten. Da Satelliten nicht selber leuchten, kann man sie besonders gut bis zwei Stunden nach Sonnenuntergang beobachten. Das Sonnenlicht erreicht dann noch den hoch oben fliegenden Satelliten, der das Licht dann wiederum zur Erde wirft.
ASTROlinos – SternGuckerZeit
Heute um 17 Uhr ist wieder SternGuckerZeit! Besucht uns im Krokoseum und erfahrt mehr über die Highlights am weihnachtlich-winterlichen Sternhimmel!
die ASTROlinos, sind Kinder, die sich besonders für Sterne, Planeten, Galaxien und die Raumfahrt interessieren.
Die ASTROlinos fragen, beobachten, träumen, diskutieren, philosophieren, basteln, malen, spielen, rätseln und haben gemeinsam jede Menge Spaß!
Die ASTROlinos lernen den Weltraum kennen,
... lernen, sich am Sternhimmel zu orientieren,
... lernen, mit einem Teleskop zu beobachten,
... lernen, die Erde von einem ungewohnten Blickwinkel aus zu betrachten.
Die ASTROlinos geben ihr Wissen gern an andere Kinder weiter und setzen sich für die Zukunft der Astronomie ein.
Die Idee der Veranstaltung "ASTROlinos" wurde mit dem Titel "Ausgewählter Ort im Land der Ideen" ausgezeichnet.