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Zur Wintersonnenwende erleben wir die längste Nacht und den kürzesten Tag. Danach werden die Tage ganz langsam wieder länger.

Außerhalb der großen Städte kann man das mattschimmernde Band unserer Milchstraße noch gut sehen. Es sind Millionen Sterne, die dichter als anderswo am Sternhimmel zusammenstehen und scheinbar eine Straße über den Himmel ziehen. Zwischen den Sternen befindet sich kosmisches Gas und kosmischer Staub.

Nach dem Großen Wagen ist der Orion die wohl auffälligste Sternkonstellation am nördlichen Himmel. In der Sternfigur des Himmeljägers könnte man auch eine Sanduhr sehen. In anderen Ländern erkennen die Meschen einen Schmetterling. Das nebelige Fleckchen Im Sternbild Orion, nahe der Gürtelsterne ist der Orionnebel, ein Ort, wo gerade neue Sterne geboren werden.

Der Blick zum Mond lohnt sich immer, denn täglich ändert er seine Gestalt: Vom Sichel- bis zum Vollmond. Mit einem Fernglas oder gar Fernrohr kann man vor allem bei Halbmond an der Licht- und Schattengrenze die Krater und Mondgebirge sehr plastisch sehen.

17. Türchen – Uranus

Der Planet Uranus ist der siebte Planet im Sonnensystem. Seine Rotationsachse ist um mehr als 90° geneigt, so dass es aussieht, als ob er seitwärts um die Sonne rollt. Wie Jupiter und Neptun besitzt auch Uranus ein sehr dünnes Ringsystem. Die Beobachtung des Planeten gelingt nur mit einem Teleskop.

Den abnehmenden Mond seht ihr nur am Morgenhimmel. Bis zum 23. Dezember wird die Mondsichel immer schmaler werden. Beste Bedingungen, um abends ohne störendes Mondlicht in die Sterne zu schauen.

Die wunderschönen Leuchterscheinungen kann man das ganze Jahr über beobachten. Während die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne kreist, sammelt sie kleine Staub- und sandgroße Partikel auf. Wenn die Partikel in unserer Atmosphäre verglühen, sehen wir ihre Leuchtspuren. Zurzeit fliegt unsere Erde durch eine regelrechte Ansammlung an Sandkörnern, die uns die Geminiden-Sternschnuppen zur Weihnachtszeit bringen. Schaut einmal nach oben, vielleicht entdeckt ihr eine!

Der Astronaut Eugene Cernan betrat als 11. Mensch den Mond. Er ist der letzte Mensch, der die Mondoberfläche verließ – und das am 14. Dezember 1972 – genau vor 50 Jahren.

Die von uns aus gesehene linke Schulter des Orion oder das Auge des Stiers werden durch Sterne gekennzeichnet, die auffallend orange bis rot leuchten. Es sind rote Riesen, also Sterne, die schon sehr alt und mittlerweile viel größer als unsere Sonne sind.

Das James Webb Space Telescope der NASA untersucht Phänomene im Weltraum. Dabei schaut es sich nicht nur die für unsere Augen sichtbaren Dinge an. Es ist mit Sensoren für Wärmestrahlung ausgerüstet. Dadurch lassen sich oft mehr Details erkennen oder Objekte, die hinter Sichtbarem verborgen liegen.