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Der Blick zum Mond lohnt sich immer, denn täglich ändert er seine Gestalt: Vom Sichel- bis zum Vollmond. Mit einem Fernglas oder gar Fernrohr kann man vor allem bei Halbmond an der Licht- und Schattengrenze die Krater und Mondgebirge sehr plastisch sehen.

17. Türchen – Uranus

Der Planet Uranus ist der siebte Planet im Sonnensystem. Seine Rotationsachse ist um mehr als 90° geneigt, so dass es aussieht, als ob er seitwärts um die Sonne rollt. Wie Jupiter und Neptun besitzt auch Uranus ein sehr dünnes Ringsystem. Die Beobachtung des Planeten gelingt nur mit einem Teleskop.

Den abnehmenden Mond seht ihr nur am Morgenhimmel. Bis zum 23. Dezember wird die Mondsichel immer schmaler werden. Beste Bedingungen, um abends ohne störendes Mondlicht in die Sterne zu schauen.

Die wunderschönen Leuchterscheinungen kann man das ganze Jahr über beobachten. Während die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne kreist, sammelt sie kleine Staub- und sandgroße Partikel auf. Wenn die Partikel in unserer Atmosphäre verglühen, sehen wir ihre Leuchtspuren. Zurzeit fliegt unsere Erde durch eine regelrechte Ansammlung an Sandkörnern, die uns die Geminiden-Sternschnuppen zur Weihnachtszeit bringen. Schaut einmal nach oben, vielleicht entdeckt ihr eine!

Der Astronaut Eugene Cernan betrat als 11. Mensch den Mond. Er ist der letzte Mensch, der die Mondoberfläche verließ – und das am 14. Dezember 1972 – genau vor 50 Jahren.

Die von uns aus gesehene linke Schulter des Orion oder das Auge des Stiers werden durch Sterne gekennzeichnet, die auffallend orange bis rot leuchten. Es sind rote Riesen, also Sterne, die schon sehr alt und mittlerweile viel größer als unsere Sonne sind.

Das James Webb Space Telescope der NASA untersucht Phänomene im Weltraum. Dabei schaut es sich nicht nur die für unsere Augen sichtbaren Dinge an. Es ist mit Sensoren für Wärmestrahlung ausgerüstet. Dadurch lassen sich oft mehr Details erkennen oder Objekte, die hinter Sichtbarem verborgen liegen.

11. Türchen – Mars

Unser Nachbarplanet Mars ist etwa halb so groß wie unsere Erde. Sein eisenhaltiger roter Wüstensand gibt ihm seine charakteristische Farbe. Auch am Abendhimmel kann man Mars durch seine rötliche Farbe gut von den anderen Planeten unterscheiden.

Die Nachtseite der Erde wurde schon mehrfach von Raumsonden fotografiert. Deutlich sind auf dem Foto von Europa die hell erleuchteten Städte zu sehen. Was auf dem ersten Blick recht schön aussieht, zeigt aber, wieviel künstliches Licht die Menschen heute aussenden und wie sie somit die Nächte erheblich aufhellen. In der heutigen Zeit ist es sehr schwierig noch Orte auf der Erde zu finden, von wo aus man noch einen richtig dunklen Sternhimmel bestaunen kann.

Der Wintersternhimmel ist reich an Sternen und hellen Sternbildern. Die hellsten Sterne der sechs Sternbilder Fuhrmann, Zwillinge, kleiner und großer Hund, Orion und Stier spannen ein großes Sechseck am Himmel auf.