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Schau mal nach dem Mond

Unser Mond hat viele Gesichter, denn im Laufe eines Monats zeigt der Begleiter unserer Erde seine unterschiedlichen Phasen. Der Mond bekommt das Licht von der Sonne und umrundet die Erde in etwa einem Monat einmal. Seine Position zu Erde und Sonne ändert sich daher ständig und je nachdem wieviel wir dabei von der sonnenbeschienenen Seite des Mondes sehen können, ändern sich die Mondphasen.

Die zunehmende Mondsichel ist nur nach Sonnenuntergang sichtbar, je weiter der Mond zunimmt, desto später geht er unter. Bei Vollmond schließlich ist der Mond die gesamte Nacht über am Himmel zu sehen. Nimmt der Mond wieder ab, verschiebt sich die Sichtbarkeit in die zweite Nachthälfte. Die schmale Mondsichel ist nur noch am Morgenhimmel zu sehen. Die Neumondphase ist von der Erde aus nicht sichtbar, da der Mond uns die unbeschienene Seite zuwendet.

Die ASTROlinos haben sich mit der Frage beschäftigt, ob es Geräusche im Weltraum gibt und, ob wir diese dann auf der Erde hören können. In Science Fiction-Filmen hört man Roboter, Laserkanonen, Raumschifftriebwerke oder sogar die Explosion eines Mondes – aber würde man diese Geräusche tatsächlich hören? Wir haben einige Weltraumereignisse zusammengetragen, bei denen wir uns vorstellen konnten, dass Geräusche entstehen können: dazu zählen Geräusche von Satelliten und Raumsonden wie das Zünden der Steuerungstriebwerke, das Ausfahren von Solarpanelen oder des Piepsgeräusch des Sputnik-Satelliten. Hört doch einmal rein 🙂

Im vergangenen Jahr hat das neue Planetarium Halle (Saale) seinen Betrieb aufgenommen und die ASTROlinos sind in ihr neues Domizil eingezogen. Damit hatten alle ganz schön viel zu tun. So ist keine Zeit gewesen, über die vielen Aktivitäten auf unserem ASTROlino-Blog zu berichten.

Nun möchten wir versuchen, wieder regelmäßig zu präsentieren, was wir an unseren ASTROlino-Treffen so machen.

Bildquelle: Thomas Ziegler, Stadt Halle (Saale)

Wir zeigen die Besonderheiten des aktuellen Sternhimmels über Halle. Welche Planeten kann man am Abendhimmel gut beobachten? Von bequemen Sitzkissen vor einer großen Leinwand können Ihr den Lauf der Sterne, der Sternbilder und Planeten im Zeitraffer und im Verlauf der Nacht verfolgen. Eine besondere Planetariumssoftware kommt dafür zum Einsatz. Damit ist es auch möglich, ganz nah an die Planeten heranzufliegen.

Die SternGuckerZeit ist eine Familienveranstaltung und findet um 17 Uhr im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen statt:

Kinderkreativzentrum Krokoseum, Franckeplatz 1, 06110 Halle (Saale)

In den letzten Tagen war immer wieder die Rede vom Kometen C/2022 E3 (ZTF), der mit einem Fernglas am Sternhimmel zu sehen sein soll. Obendrein ist kürzlich ein Asteroid knapp an der Erde vorbeigeflogen. Was sind Asteroiden und Kometen eigentlich? Wo kommen sie her und kann man sie am Nachthimmel mit eigenen Augen sehen? In der SternGuckerZeit gehen wir diesen Fragen auf den Grund. Ihr habt selber Fragen zum Weltraum? Dann bringt diese Fragen mit zur SternGuckerZeit.

Die SternGuckerZeit ist eine Familienveranstaltung der ASTROlinos und findet um 17 Uhr im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen statt:

Kinderkreativzentrum Krokoseum, Franckeplatz 1, 06110 Halle (Saale)

Im Januar haben sich die ASTROlinos das Jahr 2023 ganz genau angeschaut und mit einem Zeitstrahl die astronomischen Ereignisse geordnet. Ganz besonders freuen sich die ASTROlinos auf die teilweise Mondfinsternis am 28. Oktober, auf den Start der neuen Raumsonde JUICE, die sich den Jupitermond Europa ganz genau anschauen soll und auf die Eröffnung des neuen Planetariums in Halle Ende März.

Hier findet ihr nochmal eine Übersicht über das Jahr 2023 mit den Sichtbarkeiten der Planeten und des Vollmonds:

Sternreiche Neujahrsgrüße

… wünscht das ASTROlino-Team allen kleinen und großen Sternguckern. Auch im neuen Jahr gibt es viel am Sternhimmel zu entdecken. Die ASTROlinos halten Euch auf dem Laufenden.

Der Sternhimmel zu Heiligabend hat in diesem Jahr so viel zu bieten. Viele Dinge, die du in den letzten Tagen kennengelernt hast, kannst du am Sternhimmel zu Weihnachten wiederfinden. Vom Ringplaneten Saturn, über den Jupiter bis zum Mars. Auch das Sternbild Orion steht nachts hoch am Himmel und vielleicht entdeckst du eine Sternschnuppe. Der Mond macht zwar eine Pause, aber dafür kannst du vielleicht die Milchstraße sehen. Und wer weiß, manchmal tauchen am Sternhimmel Phänomene auf, an die man vorab gar nicht gedacht hätte 😊

23. Türchen – Neumond

Wenn der Mond die Neumondphase erreicht hat, ist er von der Erde aus nicht zu sehen. Wir schauen dann auf die dunkle und damit unsichtbare Seite des Mondes. Wenn der Mond bei Neumond genau zwischen Erde und Sonne steht, kann es zu einer Totalen Sonnenfinsternis kommen. In Deutschland ist es jedoch erst 2081 wieder soweit. Nach Neumond kann man am Abendhimmel nur wenige Tage nach Neumond eine sehr schöne schmale Mondsichel beobachten.

Polarlichter kann man sich als leuchtende Vorhänge am Nachthimmel vorstellen. In den Polargbieten, also nahe des Nord- und Südpols, tauchen sie häufiger auf. Sie sind zumeist farbig und selten kann man Polarlichter auch über Deutschland sehen. Dazu muss unsere Sonne ordentlich aktiv sein, denn Polarlichter werden hervorgerufen durch den Zusammenprall von schnellen Sonnenteilchen mit den Teilchen unserer Lufthülle, der Atmosphäre.